§ 1 Geltungsbereich 

Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für sämtliche Verträge, Leistungen und Angebote zwischen der Werbeagentur Designatelier Hamburg, Rübenkamp 17c, 21220 Seevetal, (im Folgenden „Designatelier“ genannt) und ihren Kunden, sofern nichts anderes ausdrücklich vereinbart ist. Abweichende Bedingungen des Kunden gelten nur, wenn sie von der Agentur ausdrücklich schriftlich anerkannt werden.
Sobald der Kunde Leistungen des Designateliers in Anspruch nimmt, akzeptiert er die Allgemeinen Geschäftsbedingungen. 

§ 2 Vertragsschluss 

Der Vertragsschluss zwischen dem Designatelier und dem Kunden erfolgt durch die Übermittlung des unterschriebenen Angebots mit Leistungsbeschreibung, Optionsmöglichkeiten, Zeitplanung und Kostenvoranschlag. 
Mündliche Sonderbedingungen bedürfen zu Ihrer Wirksamkeit der schriftlichen Bestätigung.
Diese Auftragserteilung kann vom Kunden innerhalb von 30 Tagen nach Erhalt des Angebots erklärt werden. Danach ist das Designatelier nicht mehr an das Angebot gebunden.

§ 3 Leistungsumfang

3.1 Der detaillierte Leistungsumfang eines jeden Projektes wird im Angebot und ggf. einer ergänzenden Korrespondenz (E-Mail o.ä.) schriftlich festgehalten. 

3.2 Der Preis im vom Designatelier erstellten Angebot ist als Kostenvoranschlag zu verstehen. Das Designatelier bemüht sich, bei dem Preis zu bleiben, behält sich jedoch das Recht vor, nach dem tatsächlichen Aufwand abzurechnen. 

Sollte also ein Kundenprojekt in der Umsetzung maßgeblich länger dauern oder für das Designatelier erheblichen Mehraufwand bedeuten, als es bei der Angebotserstellung abzusehen war, behält das Designatelier sich vor, diesen Mehraufwand zusätzlich in Rechnung zu stellen. 

3.3 Der Kunde kann während eines Projektes Erweiterungen („Add-Ons“) zusätzlich zum vertraglich vereinbarten Leistungsumfang mit dem Designatelier vereinbaren. Die gewählte Zusatzleistung wird auf der Abschlussrechnung mit aufgeführt und zusätzlich berechnet, da Add-Ons im ursprünglichen Angebot nicht enthalten sind.
Voraussetzung für eine Umsetzung der Zusatzleistung ist, dass dadurch der Erfolg oder die mit dem Projekt beabsichtigten Ergebnisse nicht gefährdet und die Kapazitäten von Designatelier nicht überlastet werden. 

3.4 Im Leistungsumfang sind moderate Korrekturschleifen enthalten, wobei jede Korrektur etwa eine Stunde in Anspruch nimmt. Die genaue Anzahl der Korrekturen kann der Kunde dem Angebot entnehmen. Für zusätzliche Korrekturen berechnet das Designatelier nach Stundensatz in Höhe von 100,00€ netto basierend auf dem individuellen Aufwand. Diese Gebühren werden in der abschließenden Rechnung aufgeführt.

3.5 Die Preise im Angebot beziehen sich, soweit im Vorfeld nicht anders mit dem Kunden besprochen, auf die Annahme, dass der Kunde für den Auftrag benötigtes Material (wie z.B. Texte) zur Verfügung stellt. Sollten durch den Kunden keine benötigten Inhalte geliefert werden, behält sich das Designatelier vor, eine Erstellung dieser zusätzlich in Rechnung zu stellen. 

3.6 Im Leistungsumfang sind ausschließlich Leistungen enthalten, die das Designatelier eigens erbringt. Fremdleistungen durch Drittfirmen wie bspw. Website-Hostings oder Druckaufträge sind im Preis nicht enthalten. 

Der Kunde wird jedoch vor Beginn jeder Kosten verursachenden Fremdleistung schriftlich informiert. Mit der Umsetzung Kosten verursachender Fremdleistungen wird das Designatelier erst beginnen, wenn seitens des Kunden eine Freigabe dafür vorliegt. Verzögerungen, die durch eine verspätete Kostenfreigabe verursacht werden, hat das Designatelier nicht zu vertreten.

3.7 Das Designatelier wird den Kunden stets umfassend und ehrlich beraten. Bei der Beratung wird das Designatelier berücksichtigen, welche Zielgruppen durch das Branding angesprochen werden sollen und welche Zwecke der Kunde insgesamt verfolgt. 
Über Vor- und Nachteile einzelner gestalterischer und funktionaler Merkmale und Entscheidungen wird das Designatelier den Kunden auf Nachfrage unterrichten.

3.8 Spezifische Kenntnisse über die Branche des Kunden sind vom Designatelier nicht zu erwarten. Das Designatelier ist insbesondere nicht verpflichtet, durch Erhebungen, Untersuchungen oder andere Mittel der Marktforschung spezifische Erkenntnisse über die Gewohnheiten und das Nutzerverhalten von Personen zu gewinnen, die zu den Zielgruppen des Kunden zählen.

§ 4 Vergütung

Die Vergütung für die Leistungen des Designateliers richtet sich nach den vereinbarten Preisen im eingangs erstellten Angebot. Sofern nichts anderes vereinbart ist, erfolgt die Vergütung auf Basis von einem Stundensatz in Höhe von 100,00€ netto. Alle Preise verstehen sich zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer in Höhe von 19%.

§ 5 Zahlungsbedingungen

5.1 Das Designatelier ist berechtigt, Teilabrechnungen des kalkulierten Gesamtbetrages wie folgt zu stellen:
– 1/3 des Gesamtbetrages nach Auftragserteilung durch den Kunden als Anzahlung
– 1/3 des Gesamtbetrages nach der Hälfte der zu erwartenden Auftragsdauer
– 1/3 des Gesamtbetrages nach Abschluss des Projektes
Sobald die Anzahlung durch den Kunden eingegangen ist, beginnt das Designatelier mit der Umsetzung des Projektes. Nach Abschluss des Projektes erhält der Kunde eine Abschlussrechnung. Weitere Korrekturen oder Zusatzleistungen („Add-Ons“), werden ebenfalls in dieser Rechnung aufgeführt und zusätzlich berechnet. 

5.2 Mit unterzeichnen des Angebotes oder Vertrages verpflichtet sich der Kunde, die entsprechenden Zahlungen zu leisten.

5.3 Alle vom Designatelier an den Kunden gestellte Rechnungen sind innerhalb von 7 Tagen nach Rechnungsdatum ohne Abzug fällig. 
Gerät der Kunde mit einer Zahlung in Verzug, kann das Designatelier neben den gesetzlichen Verzugszinsen eine Mahngebühr von 10,00€ pro Mahnstufe einer Rechnung stellen. 
Das Recht zur Geltendmachung eines darüber hinausgehenden Schadens bleibt von dieser Regelung unberührt. 

5.4 Ist der Kunde mit fälligen Zahlungen im Verzug, behält sich das Designatelier vor, weitere Leistungen bis zum Ausgleich des offenen Betrages nicht auszuführen und hieraus eventuell entstandene Kosten an den Kunden weiterzugeben. 

5.5 Einwendungen wegen Unrichtigkeit oder Unvollständigkeit einer Rechnung hat der Kunde spätestens innerhalb von 7 Tagen nach dessen Zugang zu erheben. Das Unterlassen rechtzeitiger Einwendungen gilt als Abnahme der Leistung.

§ 6 Timeline

6.1 Der voraussichtliche Zeitplan ist im Angebot definiert. Die Dauer der Auftragsabwicklung kann jedoch aufgrund des individuellen Aufwands variieren, da dieser nicht immer vorhersehbar ist. Das Designatelier möchte außerdem darauf hinweisen, dass Kreativität nicht an einen strikten Zeitplan gebunden werden kann.
Daher ist es möglich, dass ein Auftrag sowohl etwas mehr Zeit als ursprünglich kalkuliert in Anspruch nehmen als auch schneller abgeschlossen sein kann.
Das Designatelier ist stets bestrebt, das Ziel des Kunden so schnell wie möglich zu erreichen.

6.2 Sollten während eines Auftrages zusätzliche Leistungen (“Add-Ons“) vom Kunden in Anspruch genommen werden, welche die Dauer der Auftragsabwicklung beeinflussen, so verlängert sich der Zeitplan entsprechend.

§ 7 Abnahme 

7.1 Das Designatelier teilt dem Kunden mit, wenn eine vertragsgegenständliche Leistung erbracht ist und abgenommen werden kann. 
Der Kunde ist nach Eingang der Dateien oder Links verpflichtet, die vertragsgegenständliche Leistung unverzüglich abzunehmen und darf sie nicht aus gestalterischen Gründen verweigern, nachdem bereits Korrekturschleifen erfolgt sind und der Kunde sich mit der Gestaltung einverstanden erklärt hat. Im Rahmen des Auftrags besteht Gestaltungsfreiheit.

7.2 Die erbrachten Leistungen gelten ohne ausdrückliche Erklärung als vertragsgemäß abgenommen und werden in Rechnung gestellt, wenn sich der Kunde innerhalb von 7 Tagen nach Übermittlung der fertigen Dateien oder Links nicht äußert.

7.3 Bei mangelhafter Leistung verpflichtet sich das Designatelier zur kostenlosen Nachbesserung nach eigener Wahl. Bei Fehlschlagen der Nachbesserung (z.B. bei Unmöglichkeit) kann der Kunde, außer im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit, keinen Schadensersatzanspruch geltend machen, sondern lediglich Herabsetzung des Preises verlangen.

7.3 Wurde eine Leistung (egal ob Branding oder Website) vom Kunden abgenommen, kann diese im Nachhinein nicht mehr vom Kunden bemängelt werden und muss auch in Folge dessen nicht mehr vom Designatelier nachgebessert werden. 

§ 8 Haftung und Gewährleistung

8.1 Das Designatelier verpflichtet sich, den Auftrag des Kunden mit größtmöglicher Sorgfalt auszuführen und insbesondere auch überlassene Vorlagen, Unterlagen, Muster etc. sorgfältig und vertraulich zu behandeln.

8.2 Das Designatelier haftet nur für Schäden, die durch grobe Fahrlässigkeit oder Vorsatz durch die Agentur verursacht wurden. Für leichte Fahrlässigkeit haftet das Designatelier nur bei Verletzung wesentlicher Vertragspflichten.

8.3 Der Höhe nach ist die Haftung des Designateliers beschränkt auf die bei vergleichbaren Geschäften dieser Art typischen Schäden, die bei Vertragsschluss oder spätestens bei Begehung der Pflichtverletzung vorhersehbar waren.
Die Haftung des Designateliers für Mängelfolgeschäden aus dem Rechtsgrund der positiven Vertragsverletzung ist ausgeschlossen, soweit sich die Haftung desselben nicht aus einer Verletzung der für die Erfüllung des Vertragszweckes wesentlichen Pflichten ergibt.

8.4 Das Designatelier übernimmt keine Gewährleistung für eingesetzte Dritt-Software (z.B. WordPress etc.). Das Designatelier weist darauf hin, dass ggf. eingesetzte Dritt-Software und Fremd-Programme (Kontaktformulare & Plugins etc.) unentdeckte Sicherheitsrisiken beinhalten können. Das Designatelier haftet nicht für durch Mängel oder Sicherheitslücken an Dritt-Software oder Fremd-Programmen hervorgerufenen Schäden oder für Ausfälle.

8.5 Das Designatelier haftet nicht für Ausfälle von erstellten Websites, die nicht auf eigenes Verschulden zurückzuführen sind. Dazu gehören insbesondere Probleme oder Störungen der Internetverbindung, der Verfügbarkeit von Maildiensten etc., für welche die Verantwortung beim Webhosting-Provider bzw. einem Serverdienstleister liegt. 

8.6 Im Falle eines Datenverlustes (z.B. durch Computerviren, im Verlauf eines technisch bedingten Upgrades der Seite / des CMS / der Datenbank / der PHP-Version) kann das Designatelier nicht haftbar gemacht werden, sofern die Agentur nicht vorsätzlich oder grob fahrlässig handelt. Der Kunde verpflichtet sich, die in diesem Fall erforderlichen Daten erneut unentgeltlich an das Designatelier zu übermitteln.

8.7 Das Designatelier haftet nicht für Funktionsstörungen und Inkompatibilitäten, die durch eigenmächtige Änderungen des Kunden an einer Website verursacht wurden oder auf sonstigen Fehlern beruhen, die nicht im Verantwortungsbereich vom Designatelier liegen.

8.8 Grundsätzlich kann es bei der Darstellung einer HTML-Webseite bei Verwendung in unterschiedlichen Betriebssystemen, Endgeräten, Auflösungen und Browsern bzw. Einstellungen zu einer abweichenden Darstellung kommen. Durch standardkonforme Programmierung und Tests mit jeweils aktuellen Browsern wird eine richtige bzw. angepasste Darstellung auf den meisten Systemen angestrebt. 
Eine Gewährleistung, dass der Webauftritt des Kunden auf allen Systemen, Endgeräten und mit allen Browsern verlustfrei oder exakt einheitlich dargestellt wird, kann aufgrund der Vielzahl der Variationen vom Designatelier nicht übernommen werden.

8.9 Das Designatelier ist keine SEO-Agentur. Der Fokus der Agentur liegt auf dem Erschaffen einer Corporate Identity und eines Corporate Designs unter den Aspekten Nutzerfreundlichkeit und Verkaufspsychologie. 
Bei dem Erstellen einer Website für den Kunden legt das Designatelier selbstverständlich die Grundsteine im SEO-Bereich. Jedoch übernimmt das Designatelier keinerlei Gewähr für das Ranking der erstellten Website oder den generierten Traffic, da das nicht in den Aufgabenbereich des Designateliers fällt. 

§ 9 Mitwirkungspflicht und Haftung des Kunden

9.1 Der Kunde ist verpflichtet, die für den Auftrag notwendigen Inhalte rechtzeitig und in der für den Auftrag geeigneten Form zur Verfügung zu stellen. Hierzu gehören beispielsweise schon vorhandene Logos, Farbcodes, Schriften, Styleguides, Fotos, Grafiken, Illustrationen sowie die einzupflegenden Inhalte für die zu erstellende Website.

9.2 Sobald vom Kunden Dateien oder Daten an das Designatelier – egal in welcher Form – übermittelt wurden, verpflichtet sich der Kunde dazu, Sicherheitskopien herzustellen. Das Designatelier haftet nicht für Originaldateien des Kunden, beispielsweise bei Beschädigung oder Verlust.

9.3 Der Kunde übernimmt für die von ihm bereitgestellte Materialien (Bilder, Logos, Texte, Videos usw.) die volle rechtliche Verantwortung im Hinblick auf Urheberrecht, Jugendschutz, Presserecht und das Recht am eigenen Bild. Der Kunde stellt das Designatelier von Ansprüchen Dritter bezüglich dieser Materialien frei.
Für die wettbewerbs- und warenzeichenrechtliche Zulässigkeit und Eintragungsfähigkeit der Zeichen, Logos, Domainnamen und sonstigen Kundenmaterialien haftet das Designatelier nicht. Bei konkreten Handlungsanweisungen des Kunden ist dieser für die rechtliche Zulässigkeit der Umsetzung nach diesen Anweisungen durch das Designatelier verantwortlich.

9.4 Der Kunde haftet selbst für die Richtigkeit der von ihm gemachten oder übermittelten Angaben (wie beispielsweise Preise, Termine, Texte, Übersetzungen). Er verpflichtet sich zur inhaltlichen Kontrolle der auf seiner durch das Designatelier erstellten Webseite eingebundenen Inhalte, insbesondere vor und nach der Veröffentlichung neuer oder veränderter Inhalte.
Der Kunde verpflichtet sich, das Designatelier von Ansprüchen freizustellen, die aus auf der Website falsch oder fehlerhaft dargestellten Angaben resultieren, sofern diese nicht vorsätzlich oder grob fahrlässig verursacht wurden.

9.5  Beantragt der Kunde die Vermittlung einer de.-Domain, so verpflichtet er sich, die Vergaberichtlinien der zuständigen „DENIC eG“ (= Deutsche Domainvergabestelle) einzuhalten. Die Vergaberichtlinien der DENIC eG für die Domainregistrierung sind einsehbar unter www.denic.de. 
Für alle anderen Domainregistrierungen sind die Vergaberichtlinien der jeweils zuständigen Registrierungsstellen maßgebend. Über diese wird sich der Kunde informieren und sie akzeptieren.
Für alle Punkte, die die Vermittlung Domains und Webhostern betreffen, verweist das Designatelier auf die AGB des jeweiligen Unternehmens.

§ 10 Urheberrecht 

10.1 Alle erstellten Designs gelten als geistiges Eigentum des Designateliers und unterliegen somit dem Urheberrechtsgesetz. Jede Nachahmung – auch von Teilen – ist unzulässig.
Dies bedeutet, dass vom Designatelier angefertigte Designs, Entwürfe und Websites ohne vorherige Absprache mit dem Designatelier nicht vom Kunden selbst und auch nicht von Dritten verändert werden dürfen. Der Kunde erwirbt nur die vereinbarten Nutzungsrechte. Rohdateien oder Zugänge zu Websites werden durch das Designatelier in der Regel nicht an den Kunden herausgegeben. 

10.2 Eine Ausnahme bildet das „DIY-Webcare“-Paket. In diesem Fall erhält der Kunde durch das Designatelier eine Schulung, die es ihm ermöglicht, eigenständig kleinere Änderungen an der für den Kunden erstellten Website vorzunehmen. Dafür werden die Zugangsdaten für die Website vom Designatelier mit dem Kunden geteilt. 
Dies ist jedoch keine Übertragung des Urheberrechts – daher ist es dem Kunden nicht erlaubt, die geteilten Zugangsdaten zu ändern, ohne dem Designatelier diese Änderungen mitzuteilen. Das Designatelier behält sich das Recht vor, sich weiterhin in die Website des Kunden einloggen zu können (hauptsächlich zu Informationszwecken). 
Sollte der Kunde im Laufe der Zeit das grundlegende Design der vom Designatelier erstellten Website ändern wollen, bittet das Designatelier um vorherige Kontaktaufnahme. So kann sichergestellt werden, dass sich die vom Kunden gewünschte Änderung optimal in das Branding des Kunden integriert wird. 

10.3 Nach Beendigung einer Zusammenarbeit besteht die Möglichkeit, das Urheberrecht (auch in Teilen) an den Kunden durch eine individuelle vertragliche Regelung zu übertragen.

10.4 Bei vorsätzlicher Verletzung des Urheberrechts durch den Kunden oder durch Dritte, welche der Kunde beauftragt hat, wird eine Vertragsstrafe von bis zu 15.000,00€ netto zu Lasten des Kunden fällig.

§ 11 Nutzungsrecht

Die vollständigen Nutzungsrechte für den Kunden an allen vom Designatelier erbrachten fertigen Leistungen, ausgenommen von Entwürfen, sind im Preis enthalten. 
Diese umfassen die internationale, zeitlich unbegrenzte und uneingeschränkte Nutzung. Das bedeutet, dass der Kunde seine Designs nach Belieben nutzen darf, sei es lokal, regional oder international.

§ 12 Datenschutz

12.1 Der Kunde erklärt sich damit einverstanden, dass im Rahmen des mit ihm abgeschlossenen Vertrages, Daten über seine Person gespeichert, geändert und oder gelöscht und im Rahmen der Notwendigkeit an Dritte übermittelt werden. 
Dies gilt insbesondere für die Übermittlung von Daten, die für die Anmeldung und oder Änderung einer Domain sowie für die Bestellung von Printmaterial notwendig sind.

12.2 Das Designatelier verpflichtet sich zur Vertraulichkeit über alle Informationen, die im Rahmen der Zusammenarbeit mit dem Kunden bekannt werden. Diese Verpflichtung gilt auch über das Ende der Zusammenarbeit hinaus

§ 13 Kündigung

13.1 Eine Kündigung des Vertragsverhältnisses bei einer laufenden monatlichen Dienstleistung, beispielsweise einem Webcare- oder Social-Media-Paket, kann jederzeit durch den Kunden schriftlich 30 Tage zum Monatsende erfolgen. Die Kündigung wird dann zum 01. des darauf folgenden Monats wirksam.

13.2 Falls eine Zusammenarbeit zwischen der Agentur und dem Kunden unter Berücksichtigung bestimmter Faktoren nicht länger zweckdienlich erscheint oder im Laufe der Zeit unüberbrückbare Differenzen entstanden sind, behält das Designatelier sich das Recht vor, das Vertragsverhältnis bei einer laufenden monatlichen Dienstleistung zu den oben genannten Konditionen zu kündigen.

13.2 Sollte der Kunde im Laufe der Zusammenarbeit auf der Basis eines geschlossenen Vertrages für eine einmalige Leistung, beispielsweise eines Branding- oder Webdesign-Paketes zurücktreten wollen, behält das Designatelier sich das Recht vor, dem Kunden mindestens 50% des Gesamtpreises in Rechnung zu stellen. Sollte die durch das Designatelier schon geleistete Arbeit diesen Wert übersteigen, wird dieser zusätzlich zu den 50% des Gesamtpreises mit einem Stundensatz in Höhe von 100,00€ netto berechnet. 

13.3 Für den Fall, dass der Kunde während eines Projektes die Bearbeitung oder Veröffentlichungen von Material wünscht, welches bei Vertragsschluss noch nicht bekannt war und welches nach Auffassung des Designateliers ethisch nicht vertretbar ist oder dem Ansehen des Designateliers schaden könnte (z. B. pornographische Darstellungen, nationalsozialistisches Gedankengut), ist das Designatelier berechtigt, den Vertrag mit sofortiger Wirkung zu kündigen und sämtliche bis dahin angefallene Kosten abzurechnen.

13.4 Alle Kündigungen sind in Schriftform zu unterbreiten. 

§ 14 Sonstiges 

14.1 Für die Beauftragung kreativer Leistungen fallen in Deutschland für den Kunden in der Regel Gebühren der Künstlersozialkasse an. Diese Gebühren richten sich nach dem jeweils aktuellen Prozentsatz der Künstlersozialkasse und errechnen sich aus allen Entgelten, die der Kunde an jegliche selbstständige Künstler einer kreativen Branche gezahlt hat. 
Es spielt für die Abgabepflicht keine Rolle, ob ein Künstler in der Künstlersozialversicherung versichert ist oder nicht. 
Der Kunde ist verpflichtet, sich selbständig über die Künstlersozialabgabe zu informieren und diese mit Hilfe seines Steuerberaters zu verrichten.
Das Designatelier selbst steht mit dieser Pflicht des Kunden nicht im Zusammenhang. Mögliche Gebühren der Künstlersozialabgabe wirken sich nicht auf die Preise des Designateliers aus. 

14.2 Der Kunde erklärt sich damit einverstanden, dass das Designatelier erbrachte Leistungen für den Kunden, auch wenn sie auf Kundenvorlagen beruhen, öffentlich als Referenz verwendet, sowie das Logo des Kunden in eine Referenzliste zu Werbezwecken aufnimmt.

§ 15 Schlussbestimmungen 

15.1 Änderungen oder Ergänzungen dieser AGB bedürfen der Schriftform. 

15.2 Sollten einzelne Bestimmungen des Vertrages und/oder dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen unwirksam sein oder werden, so berührt dies die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen nicht.
Es gilt anstelle jeder unwirksamen Bestimmung eine dem Zweck der Vereinbarung entsprechende oder zumindest nahe kommende Ersatzbestimmung, wie sie die Parteien zur Erreichung des gleichen wirtschaftlichen Ergebnisses vereinbart hätten, wenn sie die Unwirksamkeit der Bestimmung gekannt hätten. Entsprechendes gilt für Unvollständigkeiten.